Haben Sie sich das Spektakel der US-Midterm-Elections angetan?
US-Midterm Elections: Betrug? Oder soll man glauben, ein solches Ergebnis sei real zustande gekommen?
Haben Sie sich das Spektakel der US-Midterm-Elections angetan?
Falls nicht, dann haben wir hier den Zwischenstand, wie er sich um 11.25 Uhr GMT dargestellt hat.
In Systemmedien werden Sie etwas von einem knappen Rennen, einer ausgebliebenen roten Welle lesen, so, als handle es sich bei dem Ergebnis der US-Midterm-Elections, wie es sich derzeit darstellt, um ein reales, ein korrekt zustande gekommenes Ergebnis.
Es wird also von ihnen verlangt, dass Sie glauben, dass fast so viele US-Amerikaner die US-Demokraten die Administration von Joe Biden unterstützen, wie ihr oppositionell gegenüber stehen. Es wird verlangt, dass Sie glauben, dass in Pennsylvania 2.583.852 Wähler für John Fetterman gestimmt haben, einen Mann, der nach einem Hirnschlag kaum in der Lage ist, zwei kohärente Sätze aneinander zu reihen. Damit emuliert Fetterman zwar Joe Biden, ist aber kaum der Kandidat, von dem man ernsthaft erwarten kann, dass er die Interessen seiner Wähler vertreten wird, selbst dann nicht, wenn sie ihm einfallen sollten.

Und natürlich finden Wahlen in einem gesamtgesellschaftlichen Klima statt, so dass man das Ergebnis dahingehend interpretieren müsste, dass rund die Hälfte der US-amerikanischen Wähler damit einverstanden ist,
- dass die einstige Militärmacht USA einen internationalen Bedeutungsverlust erlitten hat, der auch durch noch so viele Milliarden US-Dollar, die in die Ukraine gepumpt werden, nicht wettzumachen ist. Die Flucht aus Afghanistan hat die Biden Administration als die außenpolitischen Dilettanten ausgewiesen, als die sie seither behandelt werden, zuletzt von Mohammed bin Salman al-Saud, Kronprinz von Saudi Arabien, der Biden mit seiner Bitte, Saudi Arabien möge dafür sorgen, dass OPEC die Förderquoten nicht reduziere, um den Ölpreis zu stablisieren / zu erhöhen, schlicht hat auflaufen lassen. Undenkbar, wenn der Präsident Donald Trump gewesen wäre.
- dass die US-Armee zu einer woken Lachplatte geworden ist, die nicht einmal mehr in der Lage ist, ihren personellen Nachschub sicherzustellen.
- dass die Südgrenze der USA abgebaut und die freie Einreise für jeden, der kommen will, vom Schwerkriminellen, über den Drogenhändler bis zum Terroristen, eingeführt wurde. Rund 5 Millionen haben das Angebot auf freie Einreise bislang angenommen.
- dass die Kriminalität in Städten und zunehmend im Umland der Städte von dramatischen Höhen aus weiter steigt.
- dass versucht wird, US-Amerikanern angesichts einer immer umfassenderen Welle von Kriminalität, ihr Recht zu nehmen, eine Waffe zu besitzen.
- dass Innenstädte verslumen und ganze Bundesstaaten wie Oregon und Kalifornien von Drogensüchtigen überlaufen werden.
- dass Stromsicherheit durch die Sicherheit von rollenden Blackouts, wie in Kalifornien an der Tagesordnung, ersetzt wurde.
- dass sie durch die irre Wirtschaftspolitik der Biden Administration, der Ausdrucksformen einer Gender-Dysphoria näher liegen als der Wohlstand und das Wohlergehen großer Teile der Bevölkerung, verarmt wird, dass ihnen durch in Kauf genommene Preissteigerungen immer mehr Freiheit, über ihr Leben zu entscheiden, genommen, immer mehr Einkommen gebunden wird.
- dass die Preissteigerungen ideologisch motiviert sind, da sie vor allem durch eine absurde, dem Ziel von Net Zero gewidmete Politik verursacht werden, mit der die Biden Administration in Windeseile aus einem energieunabhängigen Land mit billiger Energie, ein von Lieferungen fossiler Brennstoffe und Energie abhängiges Land gemacht hat.
- dass ein dementer, in der Regel vor sich hin brabbelnder alter Mann als Präsident der USA fungiert.
- dass in den USA Apartheid eingeführt wird, eine neue Form des Rassismus, die weiße Menschen gegenüber allen anderen schlechter stellt.
- dass FBI und NSA durch die US-Demokraten instrumentalisiert, zu einer ideologischen Ordnungsmacht gemacht wurden.
Kurz, man soll glauben, dass Millionen US-Amerikaner damit einverstanden sind, dass ihr Land zerstört, ihre Unabhängigkeit beseitigt, ihr Leben erschwert, wenn nicht unmöglich gemacht wird, ihre Städte verslumen und in Kriminalität versinken, ihr Steuergeld in andere Länder fließt, während sie zunehmend verarmt werden, dass das Land, auf das manche US-Amerikaner stolz sind, auf der internationalen Ebene zum Leichtgewicht geworden ist?
Das ist heftig.
Und man soll glauben, dass Joe Biden, der 2020 so viele Stimmen erhalten haben soll, wie noch kein US-Präsident vor ihm, der mehr Stimmen als Wähler hat, dass dieser beliebteste Präsidentschaftskandidat aller Zeiten, der heute zum US-Präsidenten geworden ist, der alle Rekorde in Unzufriedenheit mit seiner Politik bricht, dass ausgerechnet er und seine Administration es schaffen, einen bei US-Midterm-Elections vorhandenen Trend, der die Regierungspartei heftig verlieren und die Oppositionspartei stark zugewinnen sieht, gebrochen hat?
Tom Bevan (links) ist der Gründer von Real Clear Politics und seit Jahrzehnten im Wahlgeschäft aktiv, vor allem im damit verbundenen Umfragegeschäft. Die Aussage rechts stammt von Jeffrey M. Jones, der bei Gallup seine Brötchen verdient, also ebenfalls über reiche Erfahrung zu Wahlausgängen und den sie beeinflussenden Faktoren, verfügt.
Und von uns wird verlangt, dass wir glauben, dass es bei Midterm-Elections, die unter einen Präsidenten abgehalten werden, dessen Job Approval so niedrig ist, dass er bereits in einer eigenen Liga spielt, der mit seiner Politik Ärger und Unzufriedenheit in großem Stil in der US-amerikanischen Bevölkerung geschaffen hat, Unzufriedenheit und Ärger, die täglich durch steigende Preise, Kriminalität und andere von Biden geschaffene neue Werte verstärkt werden, dass es bei diesen Midterm-Elections gelungen ist, einen Jahrzehnte, wenn nicht ein Jahrhundert lang gültigen Trend zu brechen, der Regierungsparteien heftig verlieren sieht?
Wow.
Man kann vor diesem Hintergrund das Ergebnis der US-Midterm-Elections, wie es sich abzeichnet, mit einer bestenfalls kleinen Mehrheit der Republikaner im Repräsentantenhaus und bestenfalls dem Fortbestand eines Patts im US-Senate, der durch Kamela Harris, die Kicher-Katastrophe, die versucht, den Vizepräsidenten darzustellen, jederzeit in eine US-Democrats-Mehrheit verwandelt werden kann, nur auf drei Wegen erklären:
- Entweder große Teile der US-Bevölkerung sind ideologisch so sehr indoktriniert, dass sie vor lauter Ideologie für eine Partei stimmen, die ihre ureigenen Interessen auf ein gutes Leben und Selbsterhalt mit Füßen tritt, den eigenen Interessen also feindlich gegenübersteht,
- oder die Alternative der Republikaner in den einzelnen Wahlkreisen ist auch nicht besser als der Kandidat, den die US-Democrats zur Wahl stellen,
- oder die Wahlergebnisse sind durch Wahlbetrug zustande gekommen.
In keinem Fall kann man davon sprechen, dass die USA noch eine funktionierende Demokratie aufzuweisen haben.
Arizona: Mark Kelly hat den Sitz für die US-Democrats gewonnen? Mitnichten!
Um das, was wir im letzten Post geschrieben haben, zu visualisieren, stellen wir in diesem Post, die Stimmen-Konstellationen für die in Arizona noch auszuzählenden Stimmen zusammen, die – nach deren Auszählung – dazu führen, dass nicht Mark Kelly, sondern Blake Masters den Bundesstaat im US-Senate vertritt.
Ausgangspunkt sind die derzeit von beiden Kandidaten tatsächlich erreichten Stimmen:
- Mark Kelly: 1.128.917
- Blake Masters: 1.005.001
Die Stimmen, die nach Schätzungen von RealClearPolitics und 270towin in Arizona noch ausgezählt werden müssen:
- RealClearPolitics: 374.725 [unsere Berechnung aufgrund geschätzt 85% ausgezählter Stimmen]
- 270towin: 269.457 [unsere Berechnung aufgrund geschätzt 89% ausgezählter Stimmen]
In welchem Verhältnis die verbleibenden Stimmen zu Gunsten von Blake Masters zählen müssten, damit er den Bundesstaat im US-Senate vertreten kann, das zeigen die folgende Abbildung / Tabelle.
Legt man die Schätzung von RealClearPolitics zugrunde, dann muss Blake Masters rund 67% der verbleibenden Stimmen gewinnen, um sich gegen Kelly durchzusetzen. Legt man die Schätzung ausgezählter Stimmen von 270towin zugrunde, dann benötigt er mindestens 73% der verbleibenden Stimmen. Das klingt viel, ist aber nicht außerhalb dessen, was möglich ist, zumal es den Anschein hat, als wären die Wahlkreise, von denen bekannt ist, dass ihre Wähler in großer Zahl die Republikaner wählen, bislang bei der Zählung ausgespart worden.
Dass selbst 70+% für Masters in diesen Wahlkreisen möglich ist, das zeigt das Beispiel des County Mohave:
Das Rennen ist eben erst dann gelaufen, wenn es beendet ist.
Warum Systemmedien einen Gewinner bestimmen wollen, so als wollte man beim Stand von 1:0 nach 80 Spielminuten das Fussballspiel abbrechen und den Sieger erklären, das ist eine Frage mit einer vermutlich naheliegenden Antwort.