Der Westen zettelt einen Atomkrieg an, und der lenkbare und sprunghafte Wladimir Selenskij hat sich in ein Monster verwandelt, dessen Hände den Planeten zerstören könnten. Dies sagte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, zu Selenskijs Äußerungen über einen atomaren Präventivschlag der NATO gegen Russland.
Zuvor hatte Selenskij in einer per Videolink übertragenen Rede vor dem australischen Lowy Institute erklärt, die NATO solle “Präventivschläge” gegen Russland durchführen, anstatt “auf russische Atomschläge zu warten”.
Dazu schrieb Sacharowa auf ihrer Telegram-Seite:
“Der Westen zettelt einen Atomkrieg an. Jeder auf dem Planeten sollte erkennen, dass sich die mit Kriegsgerät aufgeblasene, marionettenhafte, instabile Figur Selenskij in ein Monster verwandelt hat, dessen Hände den Planeten zerstören könnten.”
Medwedew schlägt Selenskij präventive Schädelöffnung vor
Der stellvertretende Vorsitzende des Sicherheitsrates und ehemalige Präsident Russlands, Dmitri Medwedew, hat auf die Forderung des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij reagiert, die NATO solle einen nuklearen Präventivschlag gegen Russland führen. Auf seiner Telegram-Seite schrieb der ehemalige russische Präsident:
Selenskij ruft NATO zu präventiven Atomschlägen gegen Russland auf
Der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij hat die NATO aufgefordert, einen “präventiven Atomschlag” gegen Russland durchzuführen. Dies erklärte er bei einer Online-Konferenz des australischen Lowy Institute. Wörtlich hieß es:
“Was sollte die NATO tun? Die Option des Einsatzes von Atomwaffen durch Russland auszuschließen. Vor allem aber appelliere ich noch einmal an die internationale Gemeinschaft, so wie es vor dem 24. Februar war: Präventivschläge, damit sie (die Russen) wissen, was mit ihnen geschieht, wenn sie diese einsetzen. Nicht umgekehrt auf Russlands Nuklearschläge zu warten, um dann sagen zu können: ‘Ah, so seid ihr also, na dann kriegt ihr es jetzt zurück.'”
Anschließend reagierte hierauf der Kreml-Sprecher Dmitri Peskow. Er forderte alle Länder der Welt auf, den Worten des ukrainischen Präsidenten Beachtung zu schenken. Peskow betonte, die Handlungen Kiews würden von den USA und dem Vereinigten Königreich gelenkt. Daher seien diese Staaten für die Aussagen Selenskijs verantwortlich. Der Pressesprecher des russischen Präsidenten unterstrich:
“Solche Äußerungen sind nichts anderes als ein Aufruf zur Auslösung eines neuen Weltkriegs mit unvorhersehbaren, grausigen Folgen.”
US-Außenministerium: USA werden keine Atomwaffen in Ländern stationieren, die der NATO nach 1997 beigetreten sind
Die Vereinigten Staaten hätten keine Pläne für die Stationierung von Atomwaffen in Polen und in den Ländern, die der NATO nach 1997 beigetreten sind. Dies hat Vedant Patel, stellvertretender Pressesprecher des US-Außenministeriums, erklärt. Er sagte vor Journalisten:
“Uns ist nicht bekannt, dass dieses Thema in den Gesprächen zur Sprache gekommen ist. Aber ich kann sagen, dass die USA keine Pläne haben, Atomwaffen auf dem Gebiet von NATO-Mitgliedsstaaten zu stationieren, die nach 1997 beigetreten sind.”
Polen ist dem Bündnis 1999 beigetreten. Zuvor hatte der polnische Präsident Andrzej Duda erklärt, dass die Stationierung von US-Atomwaffen in Polen ein offenes Thema sei.