Der russische Präsident Waldimir Putin hat zum ersten Mal seit massiven Bombenanschlag auf die Krim-Brücke den Vorfall kommentiert. Beim Treffen mit dem Chef des Russischen Ermittlungskommitees Alexander Bastrykin sagte er, wer für den Angriff verantwortlich sei.

Die Urheber, Auftraggeber und Täter des Bombenanschlags auf die Krim-Brücke waren die ukrainischen Sonderdienste, es handelt sich um einen terroristischen Akt, sagte Wladimir Putin bei einem Treffen mit dem Vorsitzenden des Ermittlungskommitees, Alexander Bastrykin.

Nach der Militärdoktrin der Russischen Föderation gibt dieser Fall Putin das Recht jederzeit Atomwaffen einzusetzen.

Der russische Präsident Wladimir Putin hat soeben den Report des russischen Generalstaatsanwalts Alexander Bastrykin bezüglich der Untersuchungsergebnise zum Bombenanschlag auf der russischen Krim-Brücke angehört und verkündet:

“Es gibt hier keinen Zweifel (…). Dies ist ein terroristischer Akt, der darauf abzielt, die kritische zivile Infrastruktur Russlands zu zerstören”, betonte er.

“Es gibt dabei keine Zweifel. Das ist ein Terror-Anschlag – gerichtet auf die Zerstörung der kritischen (strategischen) zivilen Infrastruktur der Russischen Föderation. Sowohl die Autoren, die Ausführer und die Auftraggeber – sind die Geheimdienste der Ukraine.”⚡️ #RoteLinien #CasusBelli

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Bei der Unterredung, die vom russischen Fernsehen übertragen wurde, informierte Bastrykin Putin über die ersten Ergebnisse der Ermittlung. Ihm zufolge war der Sprengstoff auf einem Lastwagen deponiert, der zuvor durch Bulgarien, Georgien, Armenien, Nordossetien, Krasnodar gefahern sei. “Mit Hilfe von FSB-Agenten ist es uns gelungen, Verdächtige unter denjenigen zu identifizieren, die möglicherweise einen Terroranschlag vorbereitet haben”, erklärte Bastrykin.

Ihm zufolge waren sowohl ukrainische Sonderdienste als auch russische und ausländische Staatsangehörige an der Organisation des Bombenanschlags beteiligt.

Am Samstagmorgen wurde die Krim-Brücke – die längste Brücke Europas, die die Halbinsel Krim über die Straße von Kertsch mit dem Festland verbindet – durch eine Explosion beschädigt. Nach Angaben des Nationalen Anti-Terror-Komitees Russlands war ein Lastwagen explodiert, als er über den 19 Kilometer langen Viadukt fuhr.

Bei der Explosion, die den Straßen- und Eisenbahnverkehr vorübergehend zum Erliegen gebracht und zu einem teilweisen Einsturz des Autobahnabschnitts der Brücke geführt hatte, wurden nach vorläufigen Angaben drei Menschen getötet. Unter den Opfern ist auch der Lkw-Fahrer.

Kiew lehnte es bislang ab, die Verantwortung für den Angriff zu übernehmen. Viele ukrainische Amtsträger reagierten jedoch mit Genugtuung auf den Anschlag. Insbesondere vom Sicherheitsdienst (SBU) und dem Verteidigungsministerium wurde der Terrorakt gefeiert.

Von Morpheus

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