Luftalarm (im rot markiert) in der ganzen Ukraine. Ria Novosti berichtet über Luftangriffe auf Kiew und Odessa. Aus den Regionen Rivne und Wolyn in der Ukraine werden auch Explosionen gemeldet.

Gesagt – getan!

Wie Dumasprecher Wolodin früher heute kommentierte: Führt Kiew den Terror weiter, fällt Moskaus Antwort noch härter aus

Wjatscheslaw Wolodin auf seinem Telegram-Kanal eine Landkarte der Ukraine veröffentlicht. Diese zeigt alle Gebiete des Landes, in denen „von den ukrainischen Streitkräften genutzte kritisch wichtige Infrastruktur vernichtet und beschädigt“ wurde – es sind dies alle bis auf drei. „Angriffe wurden auf mehr als 70 Objekte des Strom- und Netzhaushalts geführt. Die Ukraine hat 50 Prozent der Stromerzeugungskapazität verloren“, lautet die Bildunterschrift.

Weiter kündigte der Duma-Sprecher an, die infolge von Raketenangriffen angerichteten Schäden würden noch geringfügig anmuten, falls die Ukraine ihre bisherige Strategie des Terrors weiterführe:

„Nirgendwo auf der Welt wird mit Terroristen verhandelt.

Wenn die Terroranschläge seitens des Kiewer Regimes anhalten, wird die Antwort noch härter ausfallen.

Alle Organisatoren und Täter von terroristischen Anschlägen müssen aufgespürt werden.

Wer Widerstand leistet, muss vernichtet werden.“

Damit bezog sich Wolodin nicht zuletzt auf die Sprengung der Krimbrücke, zu der sich die Kiewer Machthaber bekannten. Unter anderem taten dies die Pressestelle des ukrainischen Geheimdienstes SBU sowie Michail Podoljak, der Berater des Chefs des ukrainischen Präsidialamtes.

General Armageddons vierter Arbeitstag: Und erneut Raketenangriffe auf Ukraine.

Wieder heulen die Sirenen, wieder schlagen Raketen ein. Alle ukrainischen Regionen mit Ausnahme der Krim wurden am heutigen Nachmittag in Alarmbereitschaft versetzt. Selbstmord-Drohnen kreisten am Himmel über Kiew und Odessa. Moskau macht unterdessen klar: “Unsere Raketen werden nie enden … wir können das den ganzen Winter machen”.

Explosionen gab es schon am frühen Morgen in mehreren Gebieten der Ukraine – im Gebiet Kiew wurde „kritisch wichtige Infrastruktur“ bereits getroffen. Und am Nachmittag geht es wieder los… Auch Kalibr-Raketen wurden am Donnerstagnachmittag abgefeuert.

Am Donnerstagmorgen sind im Gebiet Kiew kritische Infrastruktureinrichtungen angegriffen worden. Dies teilt Kirill Timoschenko, stellvertretender Leiter des Präsidialamtes von Wladimir Selenskij, auf seinem Telegram-Kanal mit:

„Kiewer Gebiet. Ein weiterer Kamikaze-Drohnenangriff auf kritische Infrastruktur.“

Die zuständigen Dienste seien bereits mit der Schadensaufnahme und -Behebung befasst, so Timoschenko. Die betroffenen Objekte nannte er indes nicht.

Unter Verweis  auf ukrainische Medienberichte schreibt die russische Nachrichtenagentur TASS, dass es im Gebiet Kiew mindestens drei Explosionen gegeben habe. In Stadt und Gebiet Kiew wurde Luftalarm ausgelöst, meldet die russische Nachrichtenagentur RIA Nowosti.

Es gab einen Großbrand im Ergebnis eines, wie es Heißt, Kamikazedrohnenangriffs im Landkreis Makarow im Gebiet Kiew.

Lokale Medien in den ukrainischen Gebieten Nikolajew und Dnepropetrowsk berichteten ebenfalls von Explosionen. Im Gebiet Nikolajew soll es am Morgen oder in der Nacht zum Beispiel sechs Mal gekracht haben. Eine dieser Explosionen nach Morgenanbruch soll im folgenden Videomaterial zu hören und eine weitere zu hören und zu sehen sein.

Allen Anzeichen nach hat General „Armageddon“ grünes Licht bekommen. Warum wettet Putin auf ihn?

Von Morpheus

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