NEW YORK, 20. Oktober (Reuters) – Pfizer Inc erwartet, den Preis seines COVID-19-Impfstoffs auf etwa 110 bis 130 US-Dollar pro Dosis zu vervierfachen, nachdem das aktuelle Kaufprogramm der US-Regierung ausläuft, sagte Pfizer-Managerin Angela Lukin am Donnerstag.

Lukin sagte, sie erwarte, dass der Impfstoff – der derzeit von der Regierung kostenlos für alle zur Verfügung gestellt wird – kostenlos für Menschen zur Verfügung gestellt wird, die eine private Versicherung oder eine staatlich bezahlte Versicherung haben.

Reuters berichtete am Donnerstag, dass die Wall Street aufgrund der schwachen Nachfrage nach COVID-Impfstoffen solche Preiserhöhungen erwartete, was bedeutete, dass die Impfstoffhersteller die Preise erhöhen müssten, um die Umsatzprognosen für 2023 und darüber hinaus zu erfüllen.

Die US-Regierung zahlt derzeit rund 30 US-Dollar pro Dosis an Pfizer und den deutschen Partner BioNTech SE (22UAy.DE). Im Jahr 2023 wird erwartet, dass der Markt nach Ablauf des öffentlichen Gesundheitsnotstands in den USA auf private Versicherungen umstellen wird.

Wir sind zuversichtlich, dass der US-Preis des COVID-19-Impfstoffs seine Gesamtkosteneffizienz widerspiegelt und sicherstellt, dass der Preis kein Hindernis für den Zugang für Patienten darstellt”, sagte Lukin.

Es ist noch nicht klar, welche Art von Zugang Menschen ohne Krankenversicherung zu dem Impfstoff haben werden.

Pfizer sagte, es erwarte, dass der COVID-19-Markt jährlich etwa die Größe des Marktes für Grippeimpfungen für Erwachsene haben werde, aber dass der pädiatrische Markt auf der Grundlage der bisher verabreichten Impfungen länger dauern würde.

Bisher ist die Einführung aktualisierter COVID-19-Auffrischungsimpfungen in den USA, die sowohl auf den ursprünglichen Coronavirus-Stamm als auch auf den Omicron-Stamm abzielen, hinter der Rate des Vorjahres zurückgeblieben, obwohl mehr Menschen für die Impfungen in Frage kommen.

Rund 14,8 Millionen Menschen in den USA erhielten in den ersten sechs Wochen der Einführung der neuen Impfungen eine Auffrischungsimpfung. In den ersten sechs Wochen der Wiederholungsimpfkampagne 2021 erhielten über 22 Millionen Menschen ihre dritte Impfung, obwohl zu diesem Zeitpunkt nur ältere und immungeschwächte Menschen teilnahmeberechtigt waren.

Lukin sagte, sie erwarte nicht, dass der Kauf der Impfstoffe frühestens im ersten Quartal 2023 in den privaten Sektor übergeht. Der Schritt hängt davon ab, dass das von der Regierung vertraglich vereinbarte Angebot erschöpft ist.

Fazit: Pfizer verliert den EU-Markt mit 450 Mio. Europäer (teilweise) wegen des Korruption-Skandals mit Ursula vdL

Pfizer will in den USA den Preis für seine Covid-Impfungen erhöhen.
4x teurer (110-130$ statt bisher 30$) soll es werden.

Grund: durch die erwartete niedrige Nachfrage könne man sonst seine Umsatzerwartungen nicht erfüllen.

Laufende Ermittlungen der Europäischen Staatsanwaltschaft gegen Ursula vоn der Leyen

Schwache Nachfrage? JA! Staatsanwalt ermittelt gegen Von der Leyen: Impfstoff-Käufe haben Nachspiel

Laufende Ermittlungen der Europäischen Staatsanwaltschaft  (EUStA); European Public Prosecutor’s Office „EPPO“)

Die Europäische Staatsanwaltschaft (EUStA) bestätigt, dass ein Untersuchungsverfahren bei ihr anhängig ist betreffend den Erwerb von COVID-19 Impfstoffen in der EU.

Diese aussergewöhnliche Medienmitteilung erfolgte aufgrund des extrem grossem öffentlichen Interesses. In diesem Stadium werden keine weiteren Details öffentlich gemacht. (dt. Übersetzung: RA Ph. Kruse)

Medwedew: Tante Ursula von der Leyen kaufte irgendwie 4,6 Milliarden Dosen COVID-19-Impfstoff für 71 Milliarden Euro vom Pharmakonzern Pfizer. Das sind zehn Impfdosen für jeden EU-Bürger. Die Größenordnung ist atemberaubend. 

Übersetzt aus dem Englischen

Quelle: Reuters

Von Morpheus

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