Russische Streitkräfte haben den in Mariupol blockierten ukrainischen Nazi-Kämpfern und den ausländischen Söldnern angeboten, die Kampfhandlungen einzustellen und die Waffen niederzulegen, und zwar ab Sonntag, 06:00 Uhr Moskauer Zeit (05:00 Uhr Berliner Zeit), wobei ihnen ihr Leben garantiert wird.
Dies sagte Generaloberst Michail Misinzew, Leiter des russischen Hauptquartiers für die Koordinierung der humanitären Hilfe in der Ukraine und Leiter des russischen Zentrums für Verteidigungsmanagement, in einer Erklärung.
Ihm zufolge haben die russischen Streitkräfte diese Entscheidung “angesichts der katastrophalen Situation im Stahlwerk Azowstal und nach rein humanen Grundsätzen” getroffen.
Für die praktische Durchführung dieser humanitären Operation werde folgender Aktionsplan vorgeschlagen: Ab 05:00 Uhr Moskauer Zeit (04:00 Uhr Berliner Zeit) wird eine ständige Kommunikation zwischen der russischen und der ukrainischen Seite eingerichtet, um Informationen auszutauschen; ab 05:30 Uhr Moskauer Zeit (04:30 Uhr Berliner Zeit) wird völliger Waffenstillstand ausgerufen; um 06:00 Uhr Moskauer Zeit (05:00 Uhr Berliner Zeit) hissen die Parteien Flaggen: russisch – rot, ukrainisch – weiß entlang des gesamten Perimeters des Azowstals.
Die Parteien bestätigen außerdem über alle Kommunikationskanäle, dass sie zur Umsetzung der Schweigepflicht bereit sind. Von 06:00 bis 13:00 Uhr Moskauer Zeit (von 05:00 bis 12:00 Uhr Berliner Zeit) sollen alle ukrainischen bewaffneten Einheiten und ausländischen Söldner ohne Waffen und Munition abziehen.
Misinzew betonte, dass der Inhalt der Gespräche zwischen den ukrainischen Nazi-Kämpfern und den internationalen Söldnern, die in Mariupol bei den Azowstal-Hüttenwerken blockiert sind, ihre verzweifelte Lage zeige: Sie fordern vom offiziellen Kiew beharrlich die Erlaubnis zur Kapitulation, erhalten aber als Antwort Drohungen mit Erschießungen. In der Erklärung heißt es:
“Am 16. April 2022 wurde eine starke Zunahme der Intensität des Funkverkehrs zwischen militanten nationalistischen Formationen der Ukraine und ausländischen Söldnern festgestellt, die in Mariupol im Stahlwerk Azowstal blockiert waren. Gleichzeitig zeigt der Inhalt der abgehörten Funksprüche (367 wurden allein in den letzten 24 Stunden empfangen), dass sich die Widerstandskämpfer in einer verzweifelten Lage befinden, praktisch ohne Nahrung und Wasser. Sie fordern von den offiziellen Behörden in Kiew hartnäckig die Erlaubnis, ihre Waffen niederzulegen und sich zu ergeben. Gleichzeitig verbieten Vertreter der ukrainischen Behörden dies kategorisch und drohen mit späteren Erschießungen unter Kriegsbedingungen.”
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Diese dringende Erklärung werde die ganze Nacht hindurch auf sämtlichen Radiokanälen alle 30 Minuten an die ukrainischen Verbände in Azowstal gesendet, so Misinzew. Sie werde auch über alle verfügbaren Medien an die Vereinten Nationen, das Internationale Komitee vom Roten Kreuz, die OSZE und andere internationale Organisationen weitergeleitet werden, erklärte er weiter.
Ultimatum für die in Asowstal blockierten Nazi-Kämpfer ist abgelaufen
Um 13.00 Uhr Moskauer Zeit (12.00 Uhr Berliner Zeit) lief das Ultimatum für die bei Asowstal blockierten Kämpfer ab. Das russische Militär sperrte humanitäre Korridore, durch die ukrainische Nationalisten aus der Umzingelung von 06.00 bis 13.00 Uhr Moskauer Zeit (von 05.00 bis 12.00 Uhr Berliner Zeit) gelangen konnten.
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Es sind NATO-Offiziere in der Einrichtung PIT-404. Die Tunnels sind mit einem gepanzerten Bunkersystem ausgestattet.
So sieht das Verteidigungsschema von Azowstal laut der DVR aus.
In der Nähe von Asowstal aufgenommenes Filmmaterial ist bereits im Internet aufgetaucht – die russische Luftwaffe hat mit Angriffen auf die Anlage begonnen.
Quelle: RT
Bis jetzt hat Russland alles nach besten Wissen klargestellt u.wer da meint im Westen über den Dinhen zu stehen, der sollte langsam begreifen,dass der Westen nicht allein auf der Welt ist und nur 10% der Weltbevölkerung ausmacht,aber über 90% bestimmen will.