Heute früh, mitteleuropäischer Zeit, erwartet man ein Paar B-52 N-Bombenträger aus den Vereinigten Staaten in den Gebieten der NATO-Übung Steadfast Noon 2022.
Natürlich steht das “N” für “nuklear”. Ist die “Übung” eigentlich eine Übung?
„Eine routinemäßige, wiederkehrende Ausbildungsmaßnahme“ – mit diesen Worten hat die Nato den Start ihrer jährlichen Übung für das Schreckensszenario eines Atomkriegs angekündigt. 2022 ist dennoch einiges anders als 2021 – nicht nur das sicherheitspolitische Umfeld.
Die Nato beginnt an diesem Montag ihr jährliches Manöver zur Verteidigung des europäischen Bündnisgebiets mit Atomwaffen. An der Übung „Steadfast Noon“ werden nach Bündnisangaben in den kommenden zwei Wochen bis zu 60 Flugzeuge beteiligt sein – darunter moderne Kampfjets, aber auch Überwachungs- und Tankflugzeuge sowie Langstreckenbomber vom Typ B-52. Schauplatz soll insbesondere der Luftraum über Belgien, Großbritannien und der Nordsee sein. Auch die Bundeswehr ist beteiligt.
Die Nato betont, dass „Steadfast Noon“ keine Reaktion auf den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine sei und dass keine scharfen Waffen zum Einsatz kämen. „Bei der Übung, die bis zum 30. Oktober läuft, handelt es sich um eine routinemäßige, wiederkehrende Ausbildungsmaßnahme, die in keinem Zusammenhang mit dem aktuellen Weltgeschehen steht“, teilte das Bündnis am vergangenen Freitag mit.
Übungen zur „nuklearen Abschreckung“ oder zum „nuklearen Erstschlag“?
Nato-Sprecherin Oana Lungescu sagte: „Diese Übung trägt dazu bei, dass die nukleare Abschreckung des Bündnisses sicher und effizient bleibt.“
Zum Übungsszenario und zu Details macht die Nato keine Angaben. Nach Angaben von Militärexperten wird bei den regelmäßig im Oktober stattfindenden Manövern unter anderem geübt, wie man die US-Atomwaffen sicher aus unterirdischen Magazinen zu den Flugzeugen transportiert und unter die Kampfjets montiert. Bei den Übungsflügen wird dann allerdings ohne die Bomben geflogen.
(Video) Der saudische Prinz Saud al-Shaalan drohte dem Westen mit Dschihad und qualvollem Tod
US-Atomwaffen sollen unbestätigten Angaben zufolge in Norditalien, in Belgien, der Türkei sowie in den Niederlanden und im rheinland-pfälzischen Büchel lagern. Die sogenannte nukleare Teilhabe der Nato sieht vor, dass sie im Ernstfall auch von Flugzeugen von Partnerstaaten abgeworfen werden und dann zum Beispiel gegnerische Streitkräfte ausschalten. Deutschland hält dafür Kampfjets vom Typ PA-200 Tornado bereit.
Russland sperrt 7 Gebiete in der Barentssee für Flüge, wahrscheinlich wegen Atomwaffe-Übungen.
Es wird davon ausgegangen, dass wir über mögliche Tests in diesen Bereichen von Atomwaffen sprechen können. Russland gibt #NOTAM-Warnung heraus und sperrt Luft- und Seeraum an 7 Stellen / Orten in der Barentssee und 3 Stellen / Orten in der Karasee – ohne Angabe konkreter Gründe. Möglicherweise stehen größere Raketentests an. Manche Quellen deuten dabei sogar die Möglichkeit von Atomwaffentests an. Die Sperrung für die Barentssee gilt vom 18.-21.Oktober, für die Karasee vom 17.-22.Oktober und für längere Streifengebiete nahe der russischen Insel Novaya Semlja vom 18.-19.Oktober.
Weißrusslands Medien berichteten gestern: Russische Luftwaffe hat soeben mindestens 6 russische MiG-31 Kampfjets mit Kinschal Hyperschall-Raketen nahe der Grenze zur Ukraine aufsteigen lassen.
Eine Angara-1.2-Rakete hat einen Kommunikationssatelliten für das russische Militär in die Umlaufbahn gebracht.
Ein klassifizierter Militärsatellit mit der Bezeichnung Kosmos-2560 wurde am Samstagabend (15. Oktober) um 22:55 Uhr Moskauer Zeit (7:55 GMT) vom Militärkosmodrom Plesetsk in der nördlichen Region Archangelsk in Russland gestartet. Zufall? Nein! Putin spielt Schach, bei ihm gibt es keine Zufälle. Nur Warnungen und rote Linien. „Wenn der Kampf unvermeidbar ist, muss man als Erster zuschlagen.“, so Putin.
Es stehen 2 spannende Wochen bevor. Jeder falsche Schritt der NATO könnte das Armageddon auslösen!!!


Die Karte der Vergeltungsangriffe am Morgen des 17. Oktober
Die Attacken wurden sowohl nachts als auch früh morgens durchgeführt.
Der Angriff auf Kiew war besonders massiv. Die Eisenbahninfrastruktur wurde wiederholt angegriffen.
Im Moment gibt es einen kompletten Blackout in Charkow und Dnepropetrowsk. Kritische Infrastruktureinrichtungen wurden in Kiew, Sumy, Dnepropetrovsk, Nikolaev, Ochakov und Odessa getroffen.
Quellen: Hal Turner, R T und Telegram