Wenn man die aktuelle Sanktionspolitik (Russland, Iran, Venezuela) ansieht, fragt man sich, weshalb nicht auch Länder, die unliebsame Zeitgenossen in Botschaftsgebäuden foltern und anschließend in Säurebädern auflösen, auf der EU-Sanktionsliste stehen. Die Frage lässt sich ganz einfach beantworten: Die EU macht nur das, was der große Bruder USA, der uns technisch und militärisch total überlegen ist, erlaubt. Dass uns die USA nebenbei noch hinten und vorne ausspionieren und auch bei der deutschen Kanzlerin keine Ausnahme machen, ist traurige Realität, von der illegalen Schnüffel-Aktion aller Geldüberweisungen im SWIFT-System gar nicht zu sprechen.

Wenn die Europäische Union auf eigenen Beinen stehen würde, hätten wir angesichts der massiven Preiserhöhungen im Energiesektor die Finanzsanktionen gegenüber Venezuela, dem Land mit den größten Erdölreserven der Welt, schon längst aufgehoben. Aber das darf nicht sein, weil dann der Ölpreis schlagartig fallen würde und wir den Amis für deren Energielieferungen nicht mehr so viel bezahlen müssten. Anscheinend fühlen sich die EU-Politiker den USA mehr verpflichtet als den EU-Bürgern, das muss man wohl zur Kenntnis nehmen, und somit ist auch der Titel dieses Leserbriefes beantwortet.

Normalerweise hätten wir die USA, die laufend Kriege führt schon mit Sanktionen belegen müssen. Warum wohl hat der Ami in der Ukraine so lange gezündelt bis es zum Krieg kam – natürlich um zu verhindern, dass die EU und Russland gute wirtschaftliche Beziehungen pflegen, denn dann wären sie abgemeldet. Und wie wir richtig erkannt haben, die USA steht diesen EU Politikern und auch vielen Politkern in den nationalen Parlamenten näher als die eigene Bevölkerung. Mal sehen, wie lange sich die europäische Bevölkerung gefallen lässt. In ein paar Ländern hat der Umsturz schon begonnen, nur Deutschland und Österreich überbieten sich in Sachen Dummheit

Quelle

Von Morpheus

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