Der entscheidende Kampf steht bevor
In Kramatorsk– Ostukraine – sollen nach Angaben russischer Journalisten etwa 90.000 ukrainische Soldaten eingekesselt worden sein. Nun steht der entscheidende Kampf bevor. Da in diesem Gebiet 8 Jahre lang Schutzeinrichtungen gebaut worden waren, wäre ein direkter Angriff seitens Russland eine Suizidmission.
Militärexperten zufolge wird Russland höchstwahrscheinlich Hyperschall-Kinzhal-Raketen und FAB-3000 Bomben einsetzen um die Schutzeinrichtungen zu zerstören.
Die Hyperschallrakete vom Typ Kinschal erreicht eine Geschwindigkeit von Mach 10, also rund 12.000 Stundenkilometern. Dabei trägt sie bis zu 480 Kilogramm Sprengstoff oder einen nuklearen Sprengkopf. Laut russischen Angaben verfügt der neuartige Raketentyp über eine Reichweite von bis zu 2000 Kilometern. Damit wären die meisten europäischen Großstädte für die Kinschal binnen 10 bis 30 Minuten erreichbar.
Abgeschossen werden die Hyperschallraketen von den russischen Kampfflugzeugen MiG-31. Damit verlängert sich deren Reichweite um die zurückgelegte Flugstrecke. Erst in sicherer Entfernung vom Flugzeug zündet das eigene Raketentriebwerk.
- Basalt FAB-3000 (3000-kg-Freifallbombe), auch Gravitationsbombe, ungelenkte Bombe oder dumme Bombe, ist eine Fliegerbombe, die ohne jegliches Lenksystem in ihrer ballistischen Flugbahn auf ihr Ziel fällt.
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Die riesige FAB-3000-Allzweckbomben mit einem Gewicht von jeweils drei Tonnen, gefolgt von immer kleineren – einschließlich stromlinienförmiger – Waffen sowie zwei verschiedene Arten von Allzweckbomben mit flacher Front und einem Gewicht von 500 Kilogramm, stammen noch aus der Zeit des Kalten Krieges und spiegeln die Tatsache wider, dass die überwiegende Mehrheit der von der VKS eingesetzten Kampfmittel immer noch ungelenkt ist. Offenbar wurde das auch im Syrienkrieg, wo nach anfänglichem Einsatz von Präzisionsmunition immer mehr „dumme” Freifallmunition zu sehen war, auch an eigentlich modernen taktischen Typen wie der Su-34.
Auf dem folgenden Bild ist zu sehen was die Bombe FAB 3000 macht.
Zum Schluss wird TOS-1 Buratino („Schweres Flammenwerfersystem“) eingesetzt. TOS-1 Burationo ist ein gepanzerter Mehrfachraketenwerfer, der Raketen mit thermobarischen Sprengköpfen abfeuert. Weitere Bezeichnungen sind TOS-1-4 und HFS-1. Der Raketenwerfer wird von Omsktransmasch hergestellt. Der Name stammt vom russischen Buch Burattino, welches eine Adaption der Geschichte von Pinocchio ist.
NATO erwartet Phase zwei
Der stellvertretende NATO-Generalsekretär Mircea Geoană sagt, dass der Konflikt in der Ukraine in eine zweite, größere Phase eintreten wird.
“Alles deutet darauf hin, dass wir in die zweite Phase dieses Krieges eintreten werden, die sehr blutig sein wird. Wir treten in die zweite Phase ein, die komplizierter ist und sich von der ersten Phase unterscheidet, und zwar auf einem viel größeren Gebiet, sowohl im Osten, im Donbas, als auch im Süden, auf der Krim und in Mariupol.”
Er äußerte die Hoffnung, dass die Konfrontation nicht mehr lange andauern würde, glaubt aber, dass dies kaum der Fall sein wird. Joan befürchtet weitere zivile Opfer in der Ukraine.
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Am 24. Februar 2022 griff Russland die Ukraine an. Seither tummeln sich in den deutschen Medien ukrainische Politiker, die Ansprüche stellen und die deutsche Regierung beleidigen, weil sie den Forderungen nicht in ausreichendem Maße nachkomme. Inzwischen fragen sich nicht wenige Menschen, warum Deutschland der Ukraine überhaupt irgendetwas schulden sollte. Mit welcher Berechtigung fordert die ukrainische Regierung Geld und Waffen von Deutschland? Und warum geht die Berliner Regierung darauf ein? Sollte es tatsächlich so sein, dass sie Anweisungen aus Washington befolgt, dann wäre sie Teil des Problems, anstatt mitzuhelfen, es zu lösen.
Im Laufe der letzten Jahre wurden Milliarden gezahlt und die Berliner Politiker zahlen immer mehr, als ob sie ohne weiteres über die Gelder, die der eigenen Bevölkerung entzogen werden, verfügen könnten. Hinzu kommt, dass bereits mehrere Hunderttausend Flüchtlinge aufgenommen wurden. Sie wurden weder kontrolliert noch registriert, werden versorgt und können innerhalb der Europäischen Union reisen, wohin sie wollen. Seit Wochen herrscht jetzt nach der Corona-Pandemie ein zweiter Ausnahmezustand mit schwerwiegenden Auswirkungen.
Kürzlich erklärte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck sogar, Deutschland sei Kriegspartei und müsse „dienend führen“. Außenministerin Annalena Baerbock sagte – eine Aussage Joe Bidens von 2014 wiederholend – man wolle Russland mit den Sanktionen ruinieren. Bundeskanzler Olaf Scholz nannte in seiner Regierungserklärung vom 27. Februar 2022 den russischen Präsidenten Wladimir Putin (nach seinem Antrittsbesuch in Washington) einen „Kriegstreiber“, der einen hohen Preis zu zahlen habe. Was das im Verhältnis zu Russland wirklich bedeutet, scheint weder Habeck noch Baerbock und Scholz bewusst zu sein. Offensichtlich gelten für sie diplomatische Gepflogenheiten und völkerrechtliche Grundsätze schon lange nicht mehr. Wie sollen russische Politiker mit ihnen überhaupt noch sprechen können? Immer dringlicher stellt sich die existenzielle Frage, was da hinter den Kulissen vorgeht.
Behauptet wird, man müsse in der Ukraine westliche Werte und Demokratie verteidigen, und zwar mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln, wozu außer den Milliardenzahlungen auch Waffenlieferungen und womöglich – so mehrere Politiker – eine Beteiligung der Nato gehörten. Aber wie sah es seit dem von den USA über Jahre vorbereiteten Regime Change von 2014 tatsächlich in der Ukraine aus?
Nach dem Putsch hatte sich die Krim, die 171 Jahre russisch gewesen war, der Russischen Föderation angeschlossen, und die russischsprachigen Bewohner des Donbas, die Repressalien zu fürchten hatten, verlangten nach mehr Autonomie innerhalb der Ukraine, was ihnen verweigert wurde. Daraufhin lösten auch sie sich von der Kiewer Ukraine und riefen die Volksrepubliken Donezk und Luhansk aus.
Die Folge war eine Katastrophe, die mit dem Bürgerkrieg in der Ostukraine begann. Der damalige Machthaber Petro Poroschenko, Oligarch und Marionette der USA, schickte Panzer und Artillerie in den Donbas, um die dortige Bevölkerung zusammenschießen zu lassen. Ein innerstaatlicher Konflikt sollte militärisch gelöst werden; etwa 14.000 Menschen kamen um, Städte und Dörfer wurden zerstört. Beteiligt waren an diesem Genozit (vgl. § 6 Völkerstrafgesetzbuch) neben der von US-Militärs „beratenen“ ukrainischen Armee Freiwilligenbataillone, darunter das faschistische Asow-Regiment, und auch amerikanische Söldner. Um Widerstand leisten zu können, holten sich die Ostukrainer Unterstützung bei Russland.
Der Bürgerkrieg um Donezk und Luhansk weitete sich aus und wurde immer wieder aufs Neue befeuert. Es entstand ein Brandherd vor der Tür Russlands, und alle Versuche, ihn zu löschen, schlugen fehl. Die Kiewer Ukraine, in deren Parlament und Regierung Faschisten sitzen, führte – mit den USA im Rücken – Krieg gegen die eigene Bevölkerung. Das Minsker Abkommen zur Beilegung des Konflikts wurde von Kiew ignoriert, die Armee aufgerüstet. Das Schicksal des Landes lag in der Händen der USA, die das Land auf kaltem Wege übernommen hatten und gegen Russland in Stellung brachten.
Die weitere Entwicklung bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist bekannt: Ein Stellvertreterkrieg zwischen den USA und Russland, in dem die Ukraine unter Mithilfe von Wolodymyr Selenski und anderen Agitatoren zerrieben wird. Dieses verhängnisvolle Vorgehen mit der Verteidigung Europas zu begründen, entspricht der systematisch betriebenen Meinungsmanipulation. Das beweist überdeutlich ein Blick auf die Verhältnisse in der Ukraine nach dem Maidan-Putsch.
Quelle: Telegram Kanal Bg Via