Russische Vergeltungsschläge für Terroranschlag im Gebiet Brjansk
Nach Angaben des russischen Verteidigungsministeriums haben die russischen Streitkräfte als Reaktion auf die vom Kiewer Regime organisierten Terroranschläge im Gebiet Brjansk am 2. März dieses Jahres einen massiven Vergeltungsschlag durchgeführt.
Hochpräzise Luft-, See- und Landwaffen mit großer Reichweite, einschließlich des Hyperschall-Raketensystems Kinschal, trafen Schlüsselelemente der militärischen Infrastruktur der Ukraine, Unternehmen des Verteidigungs- und Industriekomplexes sowie die sie unterstützenden Energieanlagen. Das Ziel des Raketenangriffs sei erreicht worden. Alle vorgesehenen Einrichtungen seien getroffen worden.
Infolge des Einschlags seien Standorte unbemannter Flugzeuge zerstört, der Transfer von Reserven und der Eisenbahntransport ausländischer Waffen gestört sowie Produktionsanlagen für die Reparatur von militärischem Gerät und für die Herstellung von Munition außer Betrieb gesetzt worden, fügte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums Generalleutnant Igor Konaschenkow hinzu.
Tschechien entsendet Militärpolizisten in die Ukraine
Die tschechische Regierung hat grünes Licht für die Entsendung von bis zu 15 Militärpolizisten in die Ukraine gegeben. Nach Angaben der Agentur ČTK werden die Beamten an der Untersuchung mutmaßlicher Kriegsverbrechen in der Ukraine teilnehmen. Der Sprecher des Verteidigungsministeriums in Prag, Jiří Táborský, wird mit den Worten zitiert:
“Die Angehörigen der Militärpolizei müssen in erster Linie auf dem ukrainischen Territorium ausschwärmen. Aber sie können auch Aufgaben in den Niederlanden erfüllen, wo der Internationale Strafgerichtshof sitzt.”
Laut örtlichen Medien handele es sich um keine dauerhafte Mission. Die Rede sei von einigen vier- bis sechswöchigen Reisen in die Ukraine pro Jahr. Das Mandat sei bis Ende 2024 befristet.
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