Der Ukraine-Krieg spitzt sich zu. Wird die Ermordung von Wladimir Putin geplant? Ein Experte geht davon aus, dass Geheimdienste genau das vorhaben. Die Hauptchance wäre rund um den G20-Gipfel?

Moskau – Nachdem der russische Präsident Wladimir Putin die Ukraine angegriffen hat, hoffen viele Menschen darauf, dass Putin gestoppt wird. Ein russischer Unternehmer hat sogar bereits ein Kopfgeld auf Putin ausgesetzt. Tatsächlich wird der russische Präsident allgemein als derjenige angesehen, der mehr oder weniger allein Schuld am Ukraine-Konflikt hat.

Video: John Bolton ruft in den Netzwerken zur Ermordung des russischen Präsidenten Wladimir Putin auf

Ein ehemaliger Geheimagent der französischen Generaldirektion für äußere Sicherheit (DGSE) sagte jetzt gegenüber dem US-Nachrichtenportal The Daily Beast, dass er glaube, jeder Geheimdienst plane derzeit die Ermordung von Putin. „Die Operation liegt auf dem Planungstisch jedes Geheimdienstes“, sagte der ehemalige Geheimagent. Er wisse das, weil er solche Operationen früher selbst geplant habe.

Ukraine-Krieg: Wird die Ermordung von Wladimir Putin geplant?

Um den Krieg in der Ukraine zu beenden, könnten viele Menschen die Ermordung Putins als Mittel ansehen. Auch der republikanische Senator von Florida, Marco Rubio, habe erwähnt, dass die Ausschaltung des russischen Präsidenten großartig wäre. Im gleichen Zug fügte er jedoch hinzu, dass das nicht die offizielle Politik der Vereinigten Staaten wäre und die USA sowas nicht machen würden.


Der pensionierte DGSE-Agent sagte laut Daily Beast, dass die effizienteste Methode Gift wäre. „Der Versuch wird aus dem Kreml heraus erfolgen“, sagte er. Das sei kein Job für eine außenstehende Person. Ein gute Chance könnte auch Putins Teilnahme am G20-Gipfel sein.
Der Experte erwähnte auch, dass es nicht der erste Versuch wäre, einen amtierenden russischen Machthaber zu ermorden. Bereits 1866 hatte Dmitri Wladimirowitsch Karakosow versucht, Zar Alexander II. in St. Petersburg zu ermorden. Der Versuch scheiterte jedoch, Karakosow wurde hingerichtet.

Mordabsicht an Wladimir Putin: Ein Experte spricht über mögliche Methode

„Der russische Geheimdienst ist wahrscheinlich der einzige, der standardmäßig Gift einsetzt“, sagte der Franzose. Bereits mehrere Kreml-Feinde seien mit Gift-Tränken ausgeschaltet worden. So sei der KGB-Überläufer Nikolai Khochlow 1957 in Frankfurt mit Thallium vergiftet worden; und 2004 sei in das Abendessen des ukrainischen Präsidentschaftskandidaten Viktor Juschtschenko Dioxin gemischt worden.

Video: John Bolton ruft in den Netzwerken zur Ermordung des russischen Präsidenten Wladimir Putin auf

Auch Putin bevorzuge Gift, wie der ehemalige Geheimagent laut Daily Beast schilderte. Der russische und später britische Geheimagent Alexander Litwinenko starb 2006 an einer Vergiftung mit 210-Polonium. 2020 wurde der Oppositionsführer Alexej Nawalny Opfer eines Giftanschlags.

Ukraine-Krieg: Ist Wladimir Putins Ermordung in Planung?

Putin zu vergiften, wäre jedoch keine leichte Aufgabe, wie der pensionierte DGSE-Agent sagte. Laut einer Quelle, die in den oberen Rängen eines russischen Ministeriums arbeitet, habe Putin im Februar angeblich etwa 1000 Menschen entlassen, die sich um seine täglichen persönlichen und beruflichen Bedürfnisse gekümmert haben. Er habe sie mit einer neuen Gruppe ersetzt.

„Putin ist sich natürlich bewusst, dass jemand hinter ihm her ist“, sagte der Franzose. Putin wisse, dass es nicht leicht werden würde, aber dass es generell möglich sei. Das könnte ihm Angst machen, vermutet der Experte. Deshalb glaubt er, dass Putin mit dem Auto nicht mehr weit reisen wird. Es gebe kein gepanzertes Fahrzeug, dass ein paar Tonnen Sprengstoff unter der Straße überstehen würde.

Kann man sein Flugzeug abschießen lassen?

Ausrichter Indonesien hatte neben dem ukrainischen Präsidenten auch den Kreml-Chef eingeladen: Russlands Präsident Wladimir Putin hat seine Teilnahme am G20-Gipfel schon bestätigt.

Der russische Präsident Wladimir Putin will am G20-Gipfel im November in Indonesien teilnehmen. Putins außenpolitischer Berater Juri Uschakow sagte der staatlichen Nachrichtenagentur Tass zufolge:

Ja, wir haben bestätigt, dass unsere Teilnahme vorgesehen ist. – so Juri Uschakow, Putin-Berater

Uschakow hob zugleich hervor, dass es bis zum Gipfel am 15. und 16. November noch “sehr viel Zeit” sei – womit er andeutete, dass sich die Art der russischen Teilnahme noch ändern könne. Vorerst sei aber die “persönliche Teilnahme” vorgesehen.

In Indonesien wäre ein Mordversuch eher unmöglich, wie wäre es aber beim Flug? Lass uns die Karte Asiens anschauen:

#Taiwan, #Japan, #Malaysia und #Die Philippinen machen Eindruck – und jedes von diesen Ländern würde gerne vom Westen(USA) für das Ziel geopfert….

Kommt aber Medwedew o.ä., dann müssten manche Länder die Herren Sarmat, Poseidon, Jars-24, Topol-M, Bulawa, Kinschal und wer weiß noch welche persönlich kennenlernen…

Von Morpheus

2 Gedanken zu „Experte sicher – Alle Geheimdienste planen Mord am Wladimir Putin. Wahrscheinlich rund um den G20-Gipfel“
  1. Kommt aber Medwedew… Genau das ist der entscheidende Punkt.
    Präsident Putin ist ein Segen für die ganze Welt. Nur dank Ihm blieb Europa bisher vor der vollständigen Vernichtung verschont.
    Wenn aber die USA/Natoverbrecher weiter auf die totate Vernichtung Europas hinarbeiten, den Völkermörder Selenski weiter unterstützen und Russland weiter bedrohen und erpressen, dann wird daß der Untergang Europas und große Teile der USA werden.
    Die so genannte Nato ist eine kriminelle Vereinigung gegen Russland/Ostblock und Deutschland. Warum ist Deutschland in der Nato, deren einziges Ziel die Vernichtung Russlands und Deutschlands ist? Wer Russland als Freund hat, kann die Nato aus dem Land jagen und alle Kriegsgefahr ist vorbei.

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